Eine Frage der Ähre
Als wichtigstes Brotgetreide dient uns Roggen und Weizen. Aber immer beliebter werden die kostbaren Urgetreide, Einkorn, Emmer, Waldstaudenroggen, Urdinkel und Urgerste. Sie wurden von unseren Ahnen vor vielen Tausend Jahren angebaut, bevor sie aus Effizienzgründen fast gänzlich von den Feldern verschwanden. Für die heutige Renaissance der alten Getreidearten gibt es viele gute Gründe: eine jahrtausendealte Tradition, mehr Vielfalt auf den Feldern, ernährungsphysiologische Vorteile, der besondere Geschmack, Exklusivität, Naturbelassenheit, Resistenzen gegen Krankheiten und die nachhaltige Erzeugung.